Rheine

rockt die

» ROOFTOP AREA P3

RADIO RST SCHOOLS OUT FESTIVAL

auf der ROOFTOP AREA P3

…und ne richtig fette Party haben wir für Dich mit dem „RADIO RST SCHOOLS OUT FESTIVAL“ am 21. Juni natürlich auch geplant. Unser Partner RADIO RST hat sich hier was ganz besonderes einfallen lassen. Hier erfährst Du mehr darüber und kannst dir direkt dein Ticket sichern!

Wer ist alles dabei?

Loi

Loi – Live

Es gibt Stimmen, die einen hellhörig machen und bestenfalls regelrecht umhauen. Genau darauf sollte man vorbereitet sein, wenn man Loi in seinen Gehörgang lässt.

Gleich ihre erste Single „I Follow“ sorgte für Gänsehaut, wurde Soundtrack von „Ostwind“ und schließlich der McDonalds Kampagnensong zu Weihnachten. Ihr The Weeknd Piano Cover von „Blinding Lights“ hat bis heute über 50 Millionen Streams erzielt, das Video wurde 14 Millionen Mal geklickt und es gibt weit über 2 Mio Creations zu der gefühlvollen Acoustic Version von Loi. Inzwischen hat die erst 20 Jahre alte Loi über eine halbe Millionen Follower auf TikTok und eine beachtliche weltweite Fangemeinde hinter sich aufgebaut.

Mit ihrer Single GOLD, welche im Sommer 2022 erschienen ist, kommt Loi mit ungewohnt schnellem Tempo daher und bringt uns damit alle in Spätsommer- Feel- Good Stimmung. In GOLD geht es um den einen Menschen, der Dich einfach ein bisschen besser fühlen lässt, eine Beziehung die „Gold wert ist“.

Xaver

Aufgewachsen in einer Künstlerfamilie in Berlin-Charlottenburg wurde XAVER schon früh an die Musik herangeführt. Seine Mutter Branwen Okpako ist eine nigerianische Filmemacherin und lebt in Los Angeles, sein Vater Johannes Brandrup ist deutscher Film- und Theaterschauspieler und sein Stiefvater Jean-Paul Bourelly ist eine afro-amerikanische Jazz-Legende.

Auch seine Geschwister Ilan Brandrup (NALI) und Bibi Bourelly machen sich in der Musikbranche einen Namen. Letztere hat mitunter „Better Have My Money“ von Rihanna geschrieben.

Inspiriert von Künstlern wie Black Thought und Kanye West schreibt XAVER seine Texte erst auf Englisch, mittlerweile rappt er auf deutsch.

Im Juli 2022 hat XAVER nun seine zweite EP “Flugmodus” zusammen mit dem renommierten Berliner Produzenten KazOnDaBeat veröffentlicht, die in der Deutschrap-Szene auf durchweg positive Resonanz stößt. Wie gut XAVER in dieser vernetzt ist, zeigen auch die Features mit Monk von BHZ oder Newcomerin Sira. Der Sound der EP ist geprägt von genreübergreifenden Einflüssen, die von Detroit Style bis hin zu UK Garage reichen. Neben seinen technischen Rap Skills beweist er auch auf der lyrischen Ebene großes Fingerspitzengefühl für einen durchdachten und erfrischenden Umgang mit Worten.

Zeitgleich mit diesem wichtigen Meilenstein ging 2022 auch XAVERs erste ausgiebige Livesaison los. Nach etlichen Festivalauftritten bei z.B. Splash, Heroes oder Spektrum hat er im Oktober dann seine erste eigene Tour gespielt und bewiesen, dass er kein Studiorapper ist, sondern ein echter MC, der nicht so schnell aus der Puste kommt.

2023 will XAVER nun aus dem Deutschrap Untergrund herauswachsen und zeigen, wie breit er musikalisch aufgestellt ist!

Ritter Lean

“Ich hab aus Spaß gerappt aber releaste keine Sachen – Adri meinte ich soll’s einfach machen”, rappt der Berliner Überflieger Ski Aggu. Wer ist dieser Adri, den Aggu immer wieder erwähnt?

Adrian Julius Tillmann hat sich in der Berliner Kreativszene zuerst als Schauspieler einen Namen gemacht. Mitunter war er als Hauptdarsteller in der Netflix-Serie “Biohackers” zu sehen. Nachdem er 2020 höchsterfolgreich seinen besten Freund Ski Aggu ermuntert hat, Musik zu veröffentlichen, wagt er 2023 endlich selbst diesen Schritt: Mit dem Release seiner Debüt-Single “Einsame Insel” ist der Musiker Ritter Lean geboren.

Dass Ritter Lean vom Film kommt, macht sich nicht nur in seinen bildstarken Videos bemerkbar, sondern auch in seiner größtenteils selbstproduzierten Musik. Sein lebhaftes Storytelling könnte fesselnder nicht sein. So erzählt Ritter Lean lebensnahe Geschichten von verlorenen Seelen in der Technohauptstadt, von nie enden wollenden Abenden in dreckigen Kneipen und seinem ständigen Hang zur Extreme. Sein großes Ego versucht er dabei genauso wenig zu verstecken wie seine Verletzlichkeit. Für seine Geschichten findet er eine im deutschen Indie Pop nie dagewesene Sprache: dreckig und rau, aber ehrlich und ohne Angst, zu provozieren.

Aaron

Aaron wuchs in der Nähe von Krefeld am Niederrhein auf und auch wenn seine Familie nur in einfachen Verhältnissen lebt, wurden seine beiden Brüder und er schon früh musikalisch gefördert. Mit 8 Jahren beginnt er das Schlagzeug spielen und es wird zuhause viel gemeinsam musiziert sodass schon bald erste Liveaufritte auf Stadtfesten und in der Fußgängerzone folgen. Die Brüder machen sich schnell einen Namen, und releasen später gemeinsam unter dem Namen ‚3A‘ ihr erstes und bis dato einziges Studioalbum.

Musikalisch gehen die Interessen aber langsam auseinander und Aaron beginnt selber Musik zu produzieren. Dabei probiert er sich von vorne rein aus, mischt Genres und setzt sich ständig mit den aktuellen Trends und Charts auseinander.

Nachdem er die Schule beendet hat, entschließt er sich nach Berlin zu ziehen um neue Leute kennenzulernen und sich in der Szene zu connecten. Er produziert und schreibt mit und für viele verschiedene Artists (Lina, Zartmann, Dominik Hartz, etc.) und erarbeitet sich sogar seine erste Goldplatte im April 2020 (Lina – Official).

Trotzdem hört er aber auch nie auf selber Songs zu schreiben und entscheidet sich schließlich, im Oktober 2022 mit seiner ersten Single ‚wo bin ich‘ sein Soloprojekt zu starten. Die durchweg positive Resonanz bestärkt ihn in seinem Vorhaben nun auch selber als Artist seine Wege zu gehen. Seiner Soundwelt sind dabei keine Grenzen gesetzt wie man an ersten Soundsnippets auf Social Media festmachen kann. Während sein erster Song nahezu ganz akustisch daherkommt werden in anderen, akustisch-organische Instrumente teilweise mit fast technoähnlichen Bässen und BPM-Zahlen gemischt.

Dabei kommen aber auch seine Texte nicht zu kurz, in denen er offenbar eigene Erfahrungen und Gedanken verarbeitet und dem Hörer schnell das Gefühl gibt, die beschriebenen Situationen aufs eigene Leben übertragen zu können.

Moritz

Spotlight auf Moritz. Nur Moritz. Sonst nichts. 

Moritz ist kein Rapper. Moritz ist auch kein klassischer Singer-Songwriter. Er ist die Gen Z-Version vom Beck der Mid-90s, Zeitgeist und zeitlos zugleich. Aus Einflüssen von Hip Hop, Indie Rock und elektronischer Musik erschafft er seinen eigenen, einzigartigen Style, der sich kaum in klassischen Genrekategorien einordnen lässt. Damit tritt er in die Fußstapfen großer DIY-Wegbereiter wie Steve Lacy oder Joji.

Als Sohn von deutschen Auswanderern im südspanischen Tarifa aufgewachsen, verliebt sich das introvertierte Kind früh in Rockmusik. Als Teil eines multikulturellen Freundeskreises findet er sich als Jugendlicher bald zu den scheppernden Klängen von Drum’n’Bass auf unzähligen andalusischen Raves wieder, wo er die Relevanz von Sounddesign und Detailverliebtheit zu schätzen lernt.

Dennoch wird Moritz auch früh bewusst, dass Musik nicht nur Engineering ist. Ein guter Song ist ein guter Song, auch wenn die Produktion simple oder gar trashig ist.

Als er dann nach Berlin zieht, reißt ihn die rasant wachsende Trap- und Cloud Rap-Szene mit. Er beginnt mit deutschen, englischen und spanischen Vocals über seinen Beats zu experimentieren. Zu dieser Zeit entsteht auch Moritz’ erfolgreichster Song “Issues”, den er gemeinsam mit seinem Freund und BHZ-Member Longus Mongus gemacht hat, der sich damals erster Berühmtheit erfreute. In Folge bekommt der Newcomer einen Push und erfährt viel Liebe von Fans, Künstler:innen, Kurator:innen und Algorithmen.

Bald legt sich Moritz auf rein englischsprachige Musik fest und stößt auf immer mehr Anklang. Ohne professionelles Team oder ein Label baut er sich eine beachtliche internationale Fanbase auf.

All diese Erfahrungen und Einflüsse prägen ihn in seiner Identität als Künstler. Er möchte sich nicht in eine Schublade stecken lassen und die meisten, die es versuchen, werden am Versuch scheitern. Das liegt vor allem auch daran, dass alle Aspekte seiner künstlerischen Vision zu hundert Prozent von ihm selbst kommen – von Songwriting über Produktion bis hin zu den Cover Artworks und seinen Musikvideos ist Moritz durch und durch DIY.

Nun ist er mehr als bereit, seine Message in die Welt zu tragen. Diese könnte nämlich kaum simpler sein: Sei du selbst. Sei furchtlos. Mach, was Spaß macht und vielleicht bist du schon bald eine Untergrund-Pop-Sensation.

Nach etlichen Standalone-Singles und zwei EPs in den letzten drei Jahren, steht nun für Juni die Veröffentlichung seiner nächsten EP “Other Eyes” an, mit der Moritz sowohl musikalisch als auch in Bezug auf seine Karriere ein neues Kapitel aufmachen will. Die EP wird auf den größten Festivals im deutschsprachigen Raum, wie Openair Frauenfeld, Melt Festival und splash! Festival zu hören und sehen sein.

Ela

ELA ist in Siegen, dem südlichsten Punkt von Nordrhein-Westfalen, in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Zwischen den Plattenbauten fand sie ihre Liebe zur Musik, vor allem Hip-Hop prägte sie stark. Nach der Schule zog sie in die 100km entfernte Metropole Köln, um dort eine Ausbildung zur Schneiderin zu beginnen und sich selbst, fernab von Familie und Kleinstadt, besser kennenzulernen. Neben der Schule und der Ausbildung hat ELA nie die Musik aus den Augen verloren, sondern in jeder freien Sekunde Texte geschrieben und diese eingesungen. Was Anfangs noch in die Trap-Richtung ging, hat sich mit der Zeit in einen modernen Hybrid aus Dark Wave und Pop gewandelt. Stilistisch orientiert sie sich an den 2000ern sowie der Neuen Deutschen Welle. Auch Post-Punk und weitere Sowjet-Einflüsse spielen eine große Rolle in ihrer Musik, da ihre Eltern erst kurz vor ihrer Geburt von Russland nach Deutschland geflohen sind. Ihre Songs sind sehr introspektiv und thematisieren neben dem Erwachsenwerden in der Großstadt auch das Vereinen der beiden Kulturen, in denen sie aufgewachsen ist.

Smoothie 215

Mit gerade einmal 18 Jahren ist Smoothie 215 Teil der NEW WAVE, doch bereits in der Grundschule spielte er Gitarre . Nachdem er 2020 mit den Singles “Aint no Cap“ und „Broken Hearts“ den Wiener Untergrund aufmischte, erreicht er inzwischen auch Szenegrößen wie z.B. 2Bough, OMG, Gringo, Lil Lano, Miksu Macloud etc., die die Songs bis heute feiern und supporten. „Leute in meinem Alter sollten immer an sich selbst glauben und so früh wie möglich anfangen, ihre Träume zu verfolgen.“ Der Sound, den Smoothie 215 mit seinem Producer Yung Rox kreiert, erinnert an den ihrer internationalen Vorbilder wie Juice WRLD oder Polo G: Gefühlvolle Melodien gepaart mit modernsten Trap Drums. Texte werden teils gefreestyled und treffen vielleicht gerade deshalb besonders den Zahn der Zeit.

Timetable

Einlass

14:30/15:00

Smoothie 215

16:15 – 16:45

Ela

16:55 – 17:25

Moritz

17:35 – 18:15

Aaron

18:25 – 19:05

Ritter Lean

19:15 – 19:55

Xaver

20:05 – 20:45

LOI

21:15 – 22:00