Apetito ist ein Familienunternehmen mit einer über 60-jährigen Tradition. Von Anfang an stand es für die Gründerfamilie Düsterberg außer Frage, dass unternehmerisches Handeln stets mit Verantwortung verbunden ist – für Kunden, für Mitarbeiter und für die Gesellschaft. Mit dem Erfolg von Apetito ist auch diese Verantwortung gewachsen. „Die Verpflichtung zu ethischem und nachhaltigem Handeln ist integraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, betont Vorstandssprecher Guido Hildebrandt.
Das Handeln der Apetito AG basiert auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Alle relevanten Nachhaltigkeitsthemen sind in sechs Handlungsfeldern vereint.
Apetito hat sich darüber hinaus anspruchsvollen und übergeordneten Standards verpflichtet. „Damit können wir strukturiert und systematisch arbeiten“, teilt Guido Hildebrandt weiter mit.
Das Rheiner Familienunternehmen bildet mithilfe nationaler und internationaler Standards einen Rahmen, mit dem das Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften systematisch erarbeiten, dokumentieren, weiterentwickeln und kommunizieren kann. Die Apetito AG verpflichtet sich dabei dem UN Global Compact und richtet sich nach den Anforderungen des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU). „Ziel ist es, unser Nachhaltigkeitsverständnis in allen Unternehmensprozessen zu berücksichtigen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung orientieren wir uns an internationalen Standards der Global Reporting Initiative (GRI)“, heißt es weiter von der Unternehmensleitung.
Das Nachhaltigkeitsengagement sei bei Apetito in der DNA verankert. So werden Ziele und Maßnahmen regelmäßig eruiert und im Rahmen der Arbeitssicherheit-, Qualitäts- und Umwelt-Managementreviews hinterfragt und bewertet. Die vom Vorstand benannten Nachhaltigkeitsverantwortlichen aus verschiedenen Bereichen sind verantwortlich für je ein Handlungsfeld. Sie treiben die Themen voran und geben Ziele und Empfehlungen an den Vorstand – als Grundlage für die Entscheidungsfindung. „Es ist ein laufender Prozess. Das heißt, wir arbeiten stetig daran, besser zu werden“, erläutert Hildebrandt weiter.
Es gebe eine Vielzahl an Nachhaltigkeitsthemen. Zur Ermittlung der relevanten Themen füht Apetito 2018 umfangreiche Analysen durch. Alle Themen sind in sechs Handlungsfeldern vereint.
Zur Priorisierung der Themen wurde ebenfalls 2018 eine sogenannte Wesentlichkeitsmatrix erarbeitet. „Diese hilft uns dabei, uns auf die wesentlichen Themen zu fokussieren und damit unseren verschiedenen Anspruchsgruppen – von Mitarbeitern über Kunden bis hin zur Gesellschaft an sich – gerecht zu werden“.
Wesentlich sei beispielsweise die nachhaltige Wertschöpfung. Das bedeutet für die Apetito AG, dass ein Großteil der Gewinne im Unternehmen bleibt und Apetito in seine Märkte und Standorte investiert. Als wichtiger Akteur in der Heimatstadt Rheine strebt Apetito nach Stabilität und nehmen seine Verantwortung, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen, sehr ernst. Zu den Investitionen gehört unter anderem die Küchenerweiterung mit einem Volumen von über 40 Millionen Euro.